… die finale Aussage, der finale Abschiedshammer von ihr, als Antwort auf einen meiner vielen Liebesbriefe…

Ich habe noch keinen Weg gefunden mit dieser Aussage umzugehen und/oder sie zu verarbeiten, aber ich werde ihn finden (müssen).

Falls jemand einen Ansatz, eine Inspiration dazu hat, immer her damit.

Update 3.2.:

Der Weg, den ich gefunden habe, um mit dieser Aussage umzugehen ist so einfach wie naheliegend: Liebe!

Ich halte diese Aussage weder für wahrhaftig noch für authentisch. Es entspricht nicht meiner Realität der Vergangenheit, dazu habe ich viel zu viele schöne Erinnerungen und Erfahrungen ohne die ich ein anderer Mensch wäre.

Wenn dies wirklich so gewesen sein sollte, wie sie sagt, dann tut sie mir aufrichtig leid, denn es bedeutet dann auch, dass sie sich und andere fast ein viertel Jahrhundert lang belogen hat.

Ich lasse diese Aussage einfach im Fluss des Lebens an mir vorbei ziehen, wie ein Gedanke beim Meditieren: Ich schau ihn mir an, lächle und lasse ihn vorrüber ziehen.

Ich liebe diese Frau, die ich einst geheiratet habe, noch immer und werde es wohl immer tun. Ich weiss nicht, ob sie je wieder zum Vorschein kommt, ich kann es nur hoffen. Zur Zeit ist sie nicht exsistent, denn es ist Vergangenheit.

Ich trauere nicht, denn es ist ebenfalls der Fluss des Lebens.

Alles ist gut!