Diese Dokumentation beschäftigt sich mit der menschlichen Zeit als solches, besonders mit der Zeit im Bezug zur Arbeit und deren gesellschaftlichen Entwicklung.

Sie wirft einen kritischen Blick auf die Entwicklung der Erwerbsarbeit seit der Industrialisierung und ebenso damit einhergehende Ökonomisierung bzw. “Chrematisierung” unseres Lebens.

Aber auch auf den Bereich der digitalen Gesellschaft, moderne “Arbeitszeitverträge” und sozial Media, deren Großkonzernen und vielem mehr wird analytisch eingegangen.

Was ist Zeit in der modernen digitalisierten Welt?

Kann der Mensch ein krankhaftes Verhältnis zur Zeit bekommen? Und was ist, wenn dies einer ganzen Gesellschaft passiert?

Auch hier stellt sich die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Wollen wir uns weiterhin einer „chrematistischen” Lebensweise (Geldwerb als Lebens- bzw. Tätigkeitsziel), wie es Aristoteles bezeichnete, hergeben oder wollen wir unseren Fokus auf andere Dinge im Leben richten?